Physikolympiade

Sie haben es gewagt und sie waren unglaublich fleißig: Jan Brauch, Jan Zwerschke, Jurek Thiemig und Simon Palmer, MBG-Schüler der Kursstufe 1 und 2 haben in den Sommerferien zwei Wochen lang über äußerst kniffligen Physikaufgaben gebrütet. Es galt, besondere Phänomene in der Physik aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und möglichst elegante Lösungsansätze zu finden. Vernetztes Denken, Kreativität und vor allem gute physikalische Kenntnisse waren nötig, um die erste Runde des bundesweiten Qualifikationsverfahrens für die Internationale Physikolympiade zu bestehen. Jan Zwerschke und Simon Palmer haben es geschafft. Sie dürfen nun auch an der zweiten Qualifikationsrunde teilnehmen. Jan Zwerschke berichtete: „Am spannendsten fand ich eine Aufgabe, in der es um das Berechnen von Lichtstrahlen, die in ein Wasserglas scheinen, geht. Der Brechungsindex musste herausgefunden werden.“

Dr. Inge Thiering betreute die vier Schüler und freut sich sehr, dass zwei ihrer Schützlinge weiter gekommen sind. „So viel Begeisterung für Physik macht mich glücklich!“, jubelte die engagierte Lehrerin.

Das vierstufige Auswahlverfahren für das deutsche Olympiateam wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien der Bundesländer durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.