Känguru der Mathematik

„Die Aufgaben waren echt knifflig. Es hat richtig Spaß gemacht, sie zu lösen. Über unsere Gewinne haben wir uns riesig gefreut“, waren sich Katrin Brauch und Nele Draack aus der 6b einig. Die beiden Schülerinnen sowie Benjamin Topitsch aus der Klasse 6d erzielten einen ersten Preis und durften sich jeweils über ein top-aktuelles Gesellschaftsspiel freuen. Benjamin Topitsch konnte „am weitesten springen“: er erreichte den größten Kängurusprung, also die meisten aufeinanderfolgenden richtig gelösten Aufgaben. Ein zweiter Preis ging an Natalie Little aus der 5b und an Jannis Schnellbach aus der 5a. Jasper Orthen aus der 6b erhielt einen dritten Preis.

In diesem diesem Jahr nahmen 246 SchülerInnen aus den Klassenstufen 5 bis 8 am Känguruwettbewerb teil. Der Freundeskreis übernahm wieder dankenswerter Weise die Startgebühren für alle 5. KlässlerInnen, wodurch alle SchülerInnen der Eingangsklassen in ihrem Klassenverband teilnehmen und Berührungsängste mit Wettkämpfen vermieden werden konnten. Die SchülerInnen der Klassenstufen 6 – 8 konnten bei Interesse weiter daran teil nehmen.

Dr. Inge Thiering hatte die Gesamtorganisation des Wettbewerbs übernommen, doch durch die Mathematikkolleginnen und -kollegen der Unterstufe waren die Schüler mit Knobelaufgaben auf den Wettkampf vorbereitet worden und das ganze Kollegium hat am „Kängurutag“ bei der Aufsicht mitgeholfen, sodass der Wettkampf in den 16 teilnehmenden Klassen reibungslos und mit viel Spaß für die Kinder durchgeführt werden konnte. Bereits zum vierten Mal in Folge nahm das MBG an diesem internationalen Wettbewerb teil.

„Das Gute am Känguru-Wettkampf ist, dass die Fragen interessant und lustig sind. Sie fangen leicht an und werden langsam schwerer, sodass jedes Kind Fragen findet, die es lösen kann, aber auch Fragen, die zum Tüfteln herausfordern. Und das Schönste ist, dass, zusätzlich zu den Großpreisen für die besten Teilnehmer, jedes Kind mit einer Urkunde und einem interessanten, kleinen Knobelspiel für seine Teilnahme belohnt wird.“, so Dr. Thiering.