Kurpfälzisches Museum

Am Donnerstag, 18. Juli haben wir uns in der 2. Stunde mit Frau Layer auf den Besuch im Kurpfälzischen Museum vorbereitet. Gegen 9 Uhr machten wir uns mit der anderen Lateingruppe mit Frau Aschenbrenner-Licht auf den Weg zum Museum, wo wir unsere Führerin trafen. Sie zeigte uns zuerst auf einer Wandprojektion römische Gräber entlang der Römerstraße von Ladenburg nach Heidelberg. Sie erklärte uns, wie man anhand der verschiedenen Grabbeigaben und Knochen herausfinden kann, wer der oder die Bestattete war oder was er/sie tat. Bei einem Arzt z.B. wurden Schröpfköpfe beigelegt. Außerdem informierte sie uns über die alte Römerbrücke, die in Heidelberg über den Neckar gebaut wurde und von der man heute immer noch Reste der Brückenpfeiler am Ufer entdecken kann. Anschließend durften wir in einem nachgebauten römischen Speisezimmer, einem Triklinium, auf den Liegesofas Platz nehmen und ließen uns etwas von den Speisegewohnheiten der Römer erzählen. Außerdem berichtete uns die Führerin noch vom Geheimkult des persischen Gottes Mithras und seinem Kult, der im Neckarraum große Bedeutung hatte. Wir konnten hierfür in seinem nachgebauten Heiligtum als „Eingeweihte“ Platz nehmen. Auch zeigte sie uns römische Inschriften auf Grabsteinen und römische Spiele, die wir im Hof des Museums ausprobieren durften. Zum Abschluss der Exkursion durften wir aus Ton selbst römische Öllampen herstellen. Dann um 13 Uhr fuhren wir zurück. Wir fanden diesen Ausflug in das Museum interessant und sehr informativ. Klasse 7d