Osterburken

Vor einer großen, beleuchteten Göttertafel im Obergeschoss des Römermuseums haben wir zu Beginn besprochen, welche Götter das alte Rom hatte. Anschließend haben wir uns die Ruine der Therme angeschaut, bei der man sehr schön sehen kann, dass schon die Römer Fußbodenheizungen hatten, und wie diese funktionierten. Bei den Badehäusern war festgelegt, wann die Frauen und wann die Männer baden durften.

Nach einer kurzen Pause liefen wir zu Fuß zur Ruine des Römerkastells in Osterburken. Damals verlief hier die Grenze zwischen dem Römischen Reich und Germanien: der Limes. Die Römer haben diese Grenze mit einem Wall und Wachtürmen gesichert und dort Soldaten in Militärlagern stationiert. Diese Lager nannte man Kastelle. Das eigentliche Kastell kann man in Osterburken nicht sehen, denn die Häuser der Stadt stehen heute darauf. Aber man kann die Grundmauern des später angebauten Hilfskastells besichtigen.

Zum Abschluss konnten wir im Museum noch einige Quellen anschauen, die in Osterburken gefunden wurden. Nach einem kurzen Snack ging es wieder zurück zum Bahnhof. Klasse 6c