MBG erfolgreich bei Jugend forscht

Unsere Teams waren sehr erfolgreich bei Jugend forscht am Samstag, den 19.2.2022!

Elias Schneider, Justus Lutzke und Nils Beck aus der 8c haben einen 3. Platz erreicht und bekommen ein Preisgeld. Sie haben im Bereich Arbeitstechnik geforscht und hatten das Thema: CO2-Messung – Was bringt Lüften?

Pia Ripplinger und Mathis Brom aus der 8d haben im Bereich Chemie Blattfarbstoffe über das Jahr erforscht. Sie erhalten einen Buchpreis der BASF.

Lilli Fischer und Klara Hagmeier aus der K1 haben ein Biotop angelegt und erforscht (Biologie). Hierfür gab es einen Sonderpreis: ein Zeitschriftenabo von Natura.

Jakob Koch und Linus Stauber aus der 8d waren mit ihrem Pulswellenmesser für Hunde (Biologie) begeistert dabei und wurden ebenso wie die anderen Teams bereits von der RNZ interviewt – wir freuen uns auf den bald folgenden Artikel.

Das Max-Born-Gymnasium hat einen Schulpreis im Wert von 250 Euro erhalten, denn neun teilnehmende Schüler*innen in vier Teams bei Jugend forscht gibt es nur an sehr wenigen Schulen.

Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Dr. Welter, die alle Teams über ein Jahr betreut und motiviert hat! Die Begabtenförderung im MINT-Bereich wird von ihr mit sehr viel Engagement betrieben.

2. Platz bei Explore Science

„Wir waren sehr überrascht, als unsere Teamnummer aufgerufen wurde und haben uns sehr über den zweiten Platz gefreut!“, meinte Meriel Kos aus der 6b. Gemeinsam mit ihrer großen Schwester Anezka aus der 8a hatte sie für den Explore Science Wettbewerb eine Musikbox gebaut. Die Vorgabe war, dass das Instrument selbsttätig drei Takte von Bach spielen kann. Drei Wochen lang bauten die Schülerinnen täglich an ihrer Musikbox, welche aus einem Kurbelantrieb mit Welle und Hämmerchen, die ein Xylophon anspielen, besteht.

Schulleiter Joachim Philipp ließ sich die Musikbox vorführen und war begeistert von der Präzision, mit der die Schülerinnen gearbeitet haben. So kam es nicht nur auf den genauen Abstand der Stäbe auf der Walze an, sondern auch auf die Materialeigenschaften des verwendeten Schaumstoffs. Mehrfach mussten im Bauprozess Änderungen und Anpassungen vorgenommen werden.

„Wir haben im Prinzip eine Hand nachgebaut, die die Melodie spielt.“, erklärte Anzeka. Im Vorfeld hatte das junge Team verschiedene Ideen gesammelt und wieder verworfen. Eine der verworfenen Ideen war ein Murmelsystem zu bauen.

Insgesamt nahmen 20 Schülergruppen des MBG am Wettbewerb Explore Science teil. Sie wählten jedoch andere Aufgaben und hatten mit mehr Konkurrenz zu kämpfen. Die Aufgabe mit der Musikbox war aufgrund ihrer Komplexität tatsächlich „nur“ von 20 Teams aus verschiedenen Schulen gewählt worden.

Explore Science sind die naturwissenschaftlichen Erlebnistage der Klaus Tschira-Stiftung, die jedes Jahr im Frühsommer 50.000 Besucher in den Mannheimer Luisenpark locken.

Die betreuende Lehrerin, Dr. Nele Welter, war sehr stolz auf ihre Schülerinnen, die auch in der Science AG des MBG ihr Talent unter Beweis stellen.

Meriel und Anezka sind auch in vielen anderen Bereichen sehr begabt. Beide sind exzellente Musikerinnen: Meriel spielt Klavier und Anezka Harfe. Sie traten bereits bei vielen Veranstaltung des MBG auf und gewannen Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Kein Wunder also, dass ihnen die Aufgabe eine Musikbox zu bauen am besten gefiel.

Explore Science

Auch dieses Jahr war es wieder soweit, die Klaus Tschira Stiftung hatte wieder in den Luisenpark Mannheim eingeladen um spannende Dinge zur Astronomie zu erforschen, zu erleben und zu entdecken. Die Schülerinnen konnten Sport auf der ISS ausüben, die Massen der Planeten erforschen, die Sonne von Angesicht zu Angesicht erblicken und viele weitere spannende Aktivitäten erleben.

Auch dieses Jahr haben wieder engagierte Schüler des Max-Born-Gymnasiums Neckargemünd an den Wettbewerben teilgenommen. Aus der Klassenstufe 5 kämpften Anna Ax, Zara Bozbayir, Laura Guthier, Sabine Haaf, Lara Hafner und Sara Schips und aus der Klassenstufe 6 Frieda Hillers, Lea-Sophia Kurz und Amelie Schwanke um den Sieg mit ihren „Atlasmodellen“. Dafür mussten sie ein möglichst tragfähiges Modell, bestehend nur aus Papier und Flüssigkleber bauen. Die geforderte Tragkraft von 10 kg wurde von allen unseren Modellen weit übertroffen. Das Gewicht der Modelle gab daher den Ausschlag für den Sieg.

Mirja Bruns und Johanna Kress aus der Klassenstufe 7 nahmen begeistert am Wettbewerb „Teilchendetektor“ teil. Dazu mussten sie eine Maschine konstruieren, die in kürzester Zeit fünf verschiedene Arten von Teilchen voneinander trennt. Von jeder Art mussten 100 Teilchen vorhanden sein.

Am Donnerstag stellten sich aus der Jahrgangsstufe 5 Meriel Kos und Connie Muir dem Wettbewerb „Marsmobil“. Das Marsmobil musste eine Strecke über eine simulierte Marsoberfläche mit Sandflächen und Bergen innerhalb kürzester Zeit zurücklegen, dabei sollte das Marsmobil ziemlich leicht sein.

Die Wettbewerbe brachten die Schülerinnen dazu, sich mit spannenden wissenschaftlichen Inhalten in ihrer Freizeit auseinander zu setzen. Die Tage im Luisenpark bereiteten den Schülerinnen und den sie begleitenden Lehrkräften André Borchers, Jan Lubitzki und Anke Threimer großen Spaß.