Dritter Platz beim Tag der Mathematik

Einen ganzen Tag der Mathematik widmen ? – Dieses Angebot der Uni und PH Heidelberg nahmen die Oberstufen-Schüler vieler Gymnasien der Rhein-Neckar-Odenwald-Region gerne an und strömten am 05. Oktober 2017 hochmotiviert nach Heidelberg. Eingestimmt wurden die Jugendlichen durch den Vortrag „Wie Mathematiker Billard spielen – Von Dreieckstischen und unendlichen Bahnen“. Drei junge Mathe-Doktoranden verstanden es, in einem mitreißenden Vortrag mit anschaulichen grafischen Darstellungen und Animationen ihre Zuhörer für geschlossene und offene Bahnen in Translationsflächen zu begeistern.

So vorbereitet starteten die Schülerinnen und Schüler in die Wettbewerbe. Hier traten Teams von 23 Gymnasien an, um sich bei kniffligen Aufgaben aus verschiedensten Bereichen der Mathematik zu messen. Die Auswertung einer Straßenkarte war ebenso zu überdenken wie Flächen­zerlegungen, spieltheoretische Fragestellungen und zahlentheoretische Probleme.

Voller Spannung warteten die Schüler nun auf die Ergebnismitteilung am Nachmittag. Und dann war es soweit: Herr Vogel , der mit seinem Team aus der Mathe-Fakultät von Uni und Pädagogischer Hochschule Heidelberg den Wettbewerb organisierte, verkündete die Top Ten-Platzierungen. Riesenjubel kam in der Neckargemünder Gruppe auf: Tatsächlich belegte das MBG-Team mit Gero Fehn, Mouna Deubler, Dominik Langer, Samuel Matthis und Jan Zwerschke den dritten Platz – ein großartiger Erfolg, für den die Nachwuchs-Mathematiker mit Urkunden und Knobelspielen ausgezeichnet wurden! Mit den Schülern freute sich auch Abteilungsleiterin Hanna Steck, die die Schüler auf den Wettbewerb vorbereitete und betreute.

Die Jugendlichen waren sich einig, dass neben dem mathematischen Können auch die geschickt verteilte Arbeit in der Gruppe und der Teamgeist zum erfolgreichen Abschneiden beitrugen. Glücklich machte man sich auf den Heimweg, als Gero Fehn resümierte: „Der Tag an der Uni hat uns wirklich gefordert, aber er war eine echt interessante Erfahrung, an einer solchen Veranstaltung teilnehmen zu dürfen.“

Hanna Steck