Wirtschaft

Ökonomische Bildung am Max-Born-Gymnasium

Neigungsfach

Seit 2007 wird am MBG das Fach Wirtschaft in der Kursstufe als Neigungsfach vierstündig angeboten und erfreut sich unter den Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit.

In vier Kurshalbjahren werden die Lernenden auf das schriftliche Abitur vorbereitet.

Wir beginnen mit einer grundlegenden Einführung in die Ökonomie mit homo ökonomikus, Marktmechanismen, Grenzen und Versagen von Märkten. Anschließend werden in der Welt der Unternehmen Unternehmerpersönlichkeiten charakterisiert, Marketingkonzepte und -strategien vorgestellt,  Finanzierungs- und Investitionsmöglichkeiten sowie Rechtsformen erörtert. Im dritten Komplex wird der Staat im Wirtschaftsgeschehen behandelt. Wirtschaftspolitische Maßnahmen werden diskutiert und beurteilt. Als letzte Lehrplaneinheit werden internationale Handelsbeziehungen im Zusammenhang mit der zunehmenden Globalisierung untersucht.

Der Aktualität tragen wir in hohem Maße Rechnung, da wir regelmäßig Wirtschaftsthemen aus dem Alltag im Unterricht behandeln.

Das Lernangebot wird ergänzt durch diverse Betriebsbesichtigungen und Vorträgen von Referenten aus der Wirtschaft, die wir direkt oder per Videokonferenzen in die Schule einladen. Planspiele wie beispielsweise das Börsenspiel der Sparkasse ist seit Jahren fester Bestandteil im Neigungsfach.

WBS (Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung) ab Klasse 8

Lt. Bildungsplan ist das Ziel der ökonomischen Bildung am allgemeinbildenden Gymnasium, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, ökonomisch geprägte Lebenssituationen zu erkennen, zu bewältigen und zu gestalten. Das Fach WBS ermöglicht einen Einblick in die Rahmenbedingungen des Wirtschaftens sowie Zugänge zur Arbeits- und Berufswelt.

In drei Schuljahren wird das Fach WBS jeweils einstündig unterrichtet. Inhaltsbezogene Kompetenzen erwerben die Schülerinnen und Schüler zunächst als Verbraucher, später dann als Erwerbstätiger sowohl als Berufswähler, Arbeitnehmer oder als Unternehmer und schließlich als Wirtschaftsbürger.

Verbraucherbildung, wie sie der neue Bildungsplan vorsieht, fördert die Aufklärung des jugendlichen Konsumenten und zukünftigen Wirtschaftsakteurs.  Somit trägt der Unterricht zur Förderung eines selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Verbraucherverhaltens bei.

Die Wahl eines geeigneten Berufes in einer sich ständig verändernden Arbeitswelt stellt eine große Herausforderung für Schülerinnen und Schüler dar. Der Unterricht soll ihnen dabei helfen, Fähigkeiten und Neigungen auf ihre Berufswahl zu übertragen.

Die Schülerinnen und Schüler erfahren im Unterricht, wie Betriebe organisiert sind und wie u.a. Interessenskonflikte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern begegnet werden kann. Außerdem setzen sie sich mit den Wegen zur Selbstständigkeit, ebenso mit Chancen und Risiken unternehmerischer Tätigkeiten und Verantwortung auseinander.

Als Wirtschaftsbürger beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit Wirtschaftsordnungen, Wirtschaftspolitik und mit dem Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union.

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