Globe-at-Night

Auch in diesem Jahr haben wir, der Astro-Kurs von Frau Dr. Thiering, wieder bei Globe-at-Night mitgemacht. Dies ist ein Umweltprojekt des National Optical Astronomy Observatory, bei dem grundsätzlich jeder mitarbeiten kann, der Interesse daran hat. Ziel des Projektes ist es, die Lichtverschmutzung der Erde festzustellen. Lichtverschmutzung ist eine durch künstliches Licht entstandene Aufhellung des Nachthimmels. Es will Aufmerksamkeit darauf lenken, dass unnötiges Aussenden von Licht der Umwelt schadet. Nicht nur für Astronomen macht sich dieses Thema bemerkbar, die bei Beobachtungen von der Erde aus Probleme mit gestreutem Licht haben. Auch in der Tierwelt führt dies zu massiven Störungen im Tag/Nacht Rhythmus der Tiere. Man sollte auch nicht vernachlässigen, dass es pure Energieverschwendung ist, ungenutzte Lichter in der Nacht zu betreiben.

Um dieses Projekt bei der Arbeit zu unterstützen, kann man nachts in bestimmten vorgegebenen Zeitspannen, die etwa 2-3 Wochen dauern, Beobachtungen durchführen. Dies dauert nicht lange und geht ganz einfach. Dabei muss man ein vorgegebenes Sternbild am Nachthimmel beobachten und dann anhand von Vergleichsbildern angeben, wie viele Sterne man in diesem Bereich gerade noch erkennen kann. Mit diesen Daten können die Wissenschaftler der Organisation daraufhin die Lichtverschmutzung des Beobachtungsortes feststellen.

Wie bei den anderen Projekten des Astronomiekurses, war es für uns sehr interessant an einem weiteren internationalen Forschungsprojekt mitarbeiten zu dürfen.

Luca K.

Frühlingskonzert 2016

Einen abwechslungsreichen und vielseitigen Abend durften die zahlreichen Besucher des Frühlingskonzertes des MBG genießen: Von Vivaldi über ABBA, Adele, Coldplay, Louis Armstrong und Dvořák bis hin zu der Titelmelodie von Star Wars. Schulleiter Horst Linier attestierte den jungen Musikerinnen und Musikern: „Schulmusik am MBG kann sich sehen und hören lassen. Hier waren mutige Instrumenten-Kombinationen dabei, viele verschiedene Musikrichtungen und Arrangements, noch mehr mitwirkende Schüler als in den letzten Jahren, zahlreiche ehemalige Schüler, die sich der Schule verbunden fühlen, viele mitwirkende Lehrerinnen und Lehrer – nicht nur aus der Musikfachschaft – und sogar unser Schulsozialarbeiter Stefan Lindenau hat den E-Bass gespielt. Schulmusik ist bei uns an der Schule wirklich eine tolle Angelegenheit. Auch das verlässliche und professionelle Technikteam macht mich sehr glücklich.“
Nachdem das Orchester unter der Leitung von Julia Ruch das Konzert mit dem Frühling aus „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi eröffnet hatte, spielten die jungen Streicher in der zweiten Hälfte des Konzertes eine Humoresque von Antonín  Dvořák und die sehr bekannte Filmmusik von Star Wars. Julia Ruch wünschte den Musikern und dem Publikum nach einer kurzen Ansprache: „Möge die Macht mit euch sein.“ Bei diesem Stück wurde das Orchester zu einem großen Symphonieorchester mit Holz- und Blechbläsern sowie Schlagwerk. Das Orchester zeigte sein Können in der ganzen Bandbreite von filigraner Barockmusik über den romantisch-emotionalen Dvořák bis hin zur allseits bekannten Filmmusik.
Der Unterstufenchor unter der Leitung von Kerstin Weimar sang „Can you feel the love tonight“ aus dem Film König der Löwen von Elton John und ein sehr interessantes und beeindruckendes Arrangement von „Ain’t nobody“ gemeinsam mit einem Streichquartett (Emily Schüchtermann, Hanna Drös, Maja Kniep und Johanna Dräger), Hannah Rinne am Marimbaphon, Stefan Lindenau am E-Bass und Katrin Kieckhäfer-Wüst am Glockenspiel.
Annika Rupp, die die Schule schon seit einigen Jahren mit ihrem professionellen Sologesang erfreut, trug die Ballade „You raise me up“ vor.
Der aus zahlreichen sing-begeisterten Schülerinnen und Schülern bestehende Mittel- und Oberstufenchor trug in verschiedenen Konstellationen von Solo-Passagen, Background- und Melodiegesängen unter der Leitung von Sabine Krings „All I have to do is dream“, „S.O.S.“, „Breakfast at Tiffany’s“ und „Skyfall“ vor.
Besonders beeindruckend und studioreif war „Viva la vida“ von Coldplay, das von allen Chören gemeinsam mit dem bereits genannten Streichquartett und Percussion vorgeführt wurde. Alvaro Blumenstock alias „Mr. Flowerstick“ heizte mit seiner Big Band die Stimmung noch einmal richtig auf: „Lullaby of Birdland“, „What a wonderful world“, „Singin’ in the Rain“ und das funkige „Uptown Funk“, bei dem Julian Stoll am Schlagzeug sein Können unter Beweis stellte, wurden gespielt. Soli gab es unter andrem von Nicolai Gölz, Marcel Sliwka und Paul Richter. Nach der Dankesrede des Schulleiters Horst Linier folgte die allseits bekannte Zugabe „Tequila“.