Das MBG ist fernsehreif! (Jugend Forscht)

Lilli und Klara aus der 10. Klasse haben ein besonderes Projekt  begonnen. Für den Wettbewerb “Jugend Forscht”  beobachten sie ein entstehendes  Biotop im unteren Stadtwald. Sie nehmen regelmäßig Wasserproben und beobachten die Entwicklung der kleinen Wasserfläche.
Letzte Woche wurden sie und ihre betreuende Lehrerin, Dr. Nele Welter, vom RNF-Fernsehen begleitet
Dabei ist ein sehenswerter Fernsehbericht entstanden, der hier zu finden ist.
Viel Freude beim Anschauen!

MBG-Team stark bei Wissenschaftswettbewerb

Ein Team von Neuntklässlern feiert Erfolg im Wissenschaftswettbewerb. Die drei erfolgreichen Jugendlichen, Anna Thommes, Max Vetter und Felix Hornek berichten von ihren Erfahrungen:

Unsere Teilnahme an der IJSO

„Als uns unsere Chemielehrerin, Dr. Nele Welter, nach der Stunde anbot, an der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) als Gruppe teilzunehmen, waren wir überrascht, sagten aber sofort zu. Wir bekamen nun Informationen über den Wettbewerb, bei dem man in der ersten Runde als Gruppe Experimente machen und auswerten sollte. So trafen wir uns von da an jeden Donnerstag in der 7.Stunde im Chemieraum. Sobald wir die ersten Experimente gemacht hatten, fanden wir immer mehr Spaß an den Aufgaben und waren in unserem Element. Die verschiedenen Experimente zum Thema „Tinte“  haben sich nicht wie anstrengender und monotoner Unterricht, sondern eher wie eine spannende und lehrreiche Freizeitaktivität angefühlt. Bei den Aufgaben zu den Experimenten gaben wir uns viel Mühe und es half uns, unser bisheriges Wissen über die Chemie zu vertiefen und mehr als nur den Unterrichtsstoff zu lernen. Die Aufgaben waren anspruchsvoll und es kam vor allem darauf an, kreativ zu sein und als Team zu arbeiten. Als wir schließlich alle Experimente gemacht, alle Aufgaben beantwortet hatten und alle Protokolle geschrieben hatten, reichten wir unsere Lösungen ein und fingen an auf den Einzug in die nächste Runde zu hoffen. Nach langem Warten bat uns Frau Welter nach einer Chemie-Stunde um ein kurzes Gespräch. Sie erzählte uns nun, dass wir es tatsächlich in die 2.Runde des Wettbewerbs geschafft hatten. Diesmal gab es einen 45-minütigen Test, bei dem jeder für sich alleine arbeiten musste, und  die verschiedensten Bereiche der Chemie, Biologie und der Physik abgearbeitet wurden. Auch dieser Test war anspruchsvoll und brachte uns an die Grenzen unseres Wissens. Nachdem alles erledigt war, mussten wir wieder auf das Ergebnis warten, das diesmal per E-Mail verkündet wurde.  Als uns nun endlich diese E-Mail erreichte freuten wir uns riesig, es alle drei in die nächste Runde geschafft zu haben. Es nahmen über 1000 Schüler teil und trotzdem konnten wir uns durchsetzen und schafften es in die nächste Runde! Nun werden wir eine weitere Klausur schreiben, doch wir sind sehr zuversichtlich und freuen uns es so weit geschafft zu haben, nicht zuletzt dank Frau Welter die uns motiviert und angespornt hat, und ohne die wir nicht so weit gekommen wären.“

Das Bild zeigt die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einigen anderen, die im März die zweite Runde erreicht hatten, umrahmt von Schulleiter Joachim Philipp und ihrer Chemielehrerin Dr. Nele Welter.

MBG nimmt am Wettbewerb Jugend forscht teil

Premiere bei wichtigstem Jungforscherwettbewerb Deutschlands 

Am 20.2.20 war es so weit. Nach mehr als einem Jahr Arbeit an ihren Forschungsprojekten, nahmen erstmalig zwei Forschergruppen der Science AG des Max-Born-Gymnasiums am Regionalwettbewerb Nordbaden teil. Lea Grabowski, Nele Rah und Anshel Nohl (alle K1) beschäftigten sich bei ihrem Projekt „Biopla“ mit der Herstellung eines neuen, biologisch abbaubaren Kunststoffes, um den Bergen von Plastikmüll Einhalt zu gebieten, die jeden Tag in die Umwelt gelangen. Außerdem wollten sie herausfinden, wie sich die winzigen Plastikartikel – das sogenannte Mikroplastik – auf die Lebewesen auswirken, die sie aufnehmen. Dazu nahmen sie Studien an Wasserflöhen vor.

Das zweite Team des MBG versuchte ein autonom fliegendes Flugzeug zu bauen. Dazu konstruierten und bauten Laura Beck, Jordan Körte und Jakob Staud (alle K1) zunächst selbst ein Flugzeug, um es dann so zu programmieren, dass es im Flug eigenständig steuern könnte.

Zum Weiterkommen in den Landeswettbewerb hat es zwar dieses Mal noch nicht gereicht, aber zwei Preise durften die Jungforscher trotzdem mit nach Hause nehmen: einen Buchpreis und ein „Magnetarium“, eine kleine Elementesammlung für den Chemieunterricht.

Wir freuen uns schon auf den Wettbewerb im nächsten Jahr, wenn wieder einige vielversprechende Teams unserer Schule mit tollen Ideen dabei sein werden!  (Wt)