Weihnachtsbazar 2017

Passend zum ersten größeren Schneegestöber auf den Straßen fanden die Gäste des Weihnachtsbazars am Max-Born-Gymnasium einen warmen und gemütlichen Ort zum Verweilen: bei Kaffee, Kuchen, Waffeln, Punsch und Crepes konnten einige schöne Weihnachtsbasteleien erworben oder an „Mitmachständen“ selbst hergestellt werden.

Mit weihnachtlichem Gesang stimmten die neuen Fünftklässler die Gäste auf die Adventszeit ein: „Hörst du‘s rascheln oder knistern und geheimnisvoll noch flüstern… Na-na! A-ha! Jetzt ist Weihnachten schon ganz nah!“, ein Weihnachtslied von Rolf Krenzer, sowie „Winter rose“ von Matt Devitt. Anschließend wurden die Schülerinnen und Schüler zu fleißigen Verkäufern: sie priesen hübsche Vogelfutterhäuschen aus Kaffeetassen, selbst hergestellte Gewürzmischungen wie Glühweingewürz, Rosmarinsalz, Chilisalz und Bratapfelgewürz in hübschen Fläschchen, Christmas Cracker, Waldorfleuchten, Tassenschokolade, eine kleine Auszeit in einer Tüte, Badesalzbomben, Lesezeichen, Weihnachtskarten, Brottütensterne, Bienenwachskerzen, selbst gestaltete Laternen aus Glas, Weihnachtsbäume aus alten Buchseiten und vieles mehr. Die älteren Schüler kümmerten sich um das leibliche Wohl mit Crepes, Waffeln, heißer Schokolade, Kinderpunsch und heißer Capri-Sun.

Einige Eltern und Lehrerinnen hatten an zwei Nachmittagen Kränze gebunden, die ebenfalls verkauft wurden.

Aus Bolivien war ein Paket mit selbst hergestellten Beuteln, Mützen und Armbändern gekommen, die beim Bazar Abnehmer fanden. Das Max-Born-Gymnasium unterstützt seit vielen Jahren das Projekt „El Molino“ in Bolivien, das Bauern in einer der ärmsten Regionen der Welt „Hilfe zur Selbsthilfe“ bietet. Das zweite von der Schule unterstützte Hilfsprojekt ist „Ugandahilfe Kagadi“, das Halb- und Vollwaisen in Uganda eine Unterkunft und Schulbildung bietet.

Die Kaffee und Kuchentheke war wieder von einem Elternteam um Birgit Grüne organisiert worden – Schulleiter Joachim Philipp dankte Birgit Grüne für ihr langjähriges und umfangreiches Engagement bei schulischen Veranstaltungen aller Art. Auch Anke Threimer, die von schulischer Seite die Organisation übernommen hatte, dankte er sehr herzlich. Joachim Philipp freute sich über das bunte, lebendige Beisammensein der Schulgemeinschaft. Neben dem Verkauf für die Hilfsprojekte biete der Bazar die Möglichkeit zum geselligen Austausch, wodurch die Schulgemeinschaft gestärkt werde, so Philipp.