Dr. Susanne Eisenmann

Am 11. Juli 2019 erhielt das Max-Born-Gymnasium hohen Besuch: Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann hatte den Wunsch, sich ein eigenes Bild vom Schulversuch „Tablets an Gymnasien“ zu machen. Mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte war sie dafür von Stuttgart nach Neckargemünd gekommen.

Da die meisten Schüler der achten Klassen jedoch just in dieser Woche auf einer Studienfahrt in England waren, wurden die verbleibenden Schülerinnen und Schüler der Tabletklassen 8a und 8b zusammengelegt. Max Schwemlein, der das Tabletprojekt koordiniert und nahezu die gesamte digitale Infrastruktur des MBG auf den neusten Stand gebracht hat, unterrichtete sie.

Dr. Susanne Eisenmann konnte im Klassenzimmer mitverfolgen, wie die Schüler an Erklärvideos arbeiteten, diese in die schuleigene Cloud stellten und auch zum Teil vorführten. In der Arbeitsphase nahm die Kultusministerin auch direkt Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern auf und ließ sich von ihnen die Vor- und Nachteile des Tabletprojekts erläutern. Eine Schülerin aus der 8a sagte: „Am liebsten würden wir das Tablet in allen Unterrichtsfächern verwenden. Am besten klappt es bereits in Mathematik und den Naturwissenschaften, aber auch in Englisch arbeiten wir mit den Tablets.“

Im Anschluss an die Zeit im Klassenzimmer gab es noch eine Gesprächsrunde mit Bürgermeister Frank Volk, Schulleiter Joachim Philipp und Marion Marker-Schrotz, Schulleiterin der Realschule. Natürlich trug sich die Ministerin auch in das goldene Buch der Stadt Neckargemünd und in die Gästebücher beiden Schulen ein.

Dr. Susanne Eisenmann zeigte sich begeistert vom Max-Born-Gymnasium und den vielen innovativen Projekten, die dort seit Jahren immer weiter optimiert werden. Sie lud Schulleiter Joachim Philipp und Max Schwemlein ein, an einer Gesprächsrunde im Kultusministerium zum Thema Digitalisierung an Schulen teilzunehmen.