Skype­kon­fe­renz der Bür­ger­meis­ter aus Neckar­ge­münd und Mis­sou­la

„Nice to meet you!“ – Bür­ger­meis­ter John Engen aus Mis­sou­la und Bür­ger­meis­ter Frank Volk aus Neckar­ge­münd sind erfreut über ihr ers­tes Tref­fen von Ange­sicht zu Ange­sicht. 9561 Kilo­me­ter lie­gen zwi­schen ihnen, und auf­grund von Flug­angst – an der bei­de Bür­ger­meis­ter lei­den – haben sie sich lei­der noch nie tref­fen kön­nen.

Mei­ke Brück, GAPP-Koor­di­na­to­rin am Max-Born-Gym­na­si­um, die auch den aktu­ell statt­fin­den­den vier­wö­chi­gen Schü­ler­aus­tausch orga­ni­siert hat, schlug kur­zer­hand ein vir­tu­el­les Tref­fen vor.

Nach tech­ni­scher und orga­ni­sa­to­ri­scher Vor­ar­beit von Mei­ke Tor­mäh­len und Nico Walsch­bur­ger wur­de die­ses am 16. Sep­tem­ber im Rats­saal durch­ge­führt.

Die bei­den Bür­ger­meis­ter ver­stan­den sich auf Anhieb blen­dend: bei­de sind Froh­na­tu­ren, gehen mit ihrem stres­si­gen All­tag ent­spannt um und lie­ben ihren Job über alles. Sie tausch­ten sich mit viel Humor über die all­täg­li­chen Pro­ble­me eines Bür­ger­meis­ters aus wie „pot­ho­les“ – Schlag­lö­cher, wel­che in bei­den Städ­ten die häu­figs­ten Beschwer­den von Bür­ger­sei­te ver­ur­sa­chen. Auch das poli­ti­sche Sys­tem, die Mög­lich­kei­ten der Par­ti­zi­pa­ti­on von Bür­gern, Fes­te und Fei­er­lich­kei­ten waren Gesprächs­the­men.

Im Anschluss stell­ten fünf Schü­ler der Kurs­stu­fe 2 Fra­gen an Bür­ger­meis­ter Engen. Hier ging es ins­be­son­de­re um die Jugend­ar­beit in Mis­sou­la, Nati­ve Ame­ri­cans in Mis­sou­la und gene­rell in Mon­ta­na, Mis­sou­la als demo­kra­ti­sche Oase im repu­bli­ka­ni­schen Mis­sou­la, Waf­fen­ge­set­ze und vie­les mehr.

Bür­ger­meis­ter Engen hat­te für alle Fra­gen eine inter­es­san­te Ant­wort parat und ganz neben­bei konn­ten die Schü­ler aus Neckar­ge­münd ihre Freun­de in Mis­sou­la vir­tu­ell tref­fen. (Hr)