Die „PhyÂsik-am-SamsÂtagÂmorÂgen“ Events am MPI für KernÂphyÂsik
Etwa jeden zweiÂten Monat verÂanÂstalÂtet das Max-Planck-InstiÂtut für KernÂphyÂsik am KönigÂstuhl SamsÂtag morÂgens eine SchüÂlerÂverÂanÂstalÂtung. In dieÂsen SchüÂler-VorÂträÂgen, die PAMS (PhyÂsik am SamsÂtagÂmorÂgen) genannt werÂden, bieÂtet sich einem die MögÂlichÂkeit, sich von echÂten WisÂsenÂschaftÂleÂrInÂnen über die aktuÂelÂle ForÂschung inforÂmieÂren zu lasÂsen.
Nach dem VorÂtrag kann man sich noch an einem kleiÂnen BufÂfet satÂtesÂsen und es gibt theÂmaÂtisch pasÂsenÂde LaborÂfühÂrunÂgen. An den letzÂten zwei PAMS-VorÂträÂgen habenÂeiÂniÂge SchüÂleÂrInÂnen aus Frau ThierÂings PhyÂsik-LK und AstroÂnoÂmie-WahlÂkurs mit Frau ThierÂing teilÂgeÂnomÂmen.
Beim vorÂletzÂten PAMS VorÂtrag erklärÂte uns Dr. AlexÂanÂder Dorn, dass wir MenÂschen perÂmaÂnent hochÂenÂerÂgeÂtiÂscher kosÂmiÂscher StrahÂlung ausÂgeÂsetzt sind. In den UnterÂsuÂchunÂgen seiÂner ForÂschungsÂgrupÂpe geht es darÂum, die dabei ablauÂfenÂden phyÂsiÂkaÂliÂschen ReakÂtioÂnen im menschÂliÂchen GeweÂbe und die genauÂen ZerÂfallsÂmeÂchaÂnisÂmen von KohÂlenÂstoffÂrinÂgen bei BestrahÂlung zu verÂsteÂhen. DieÂses WisÂsen ist z.B. bei der BestrahÂlungsÂtheÂraÂpie von KrebsÂpaÂtiÂenÂten wichÂtig.
Beim letzÂten PAMS-VorÂtrag ging es darÂum, inwieÂfern NeuÂtriÂnos die von allen gesuchÂte DunkÂle MateÂrie seinÂkönnÂten. Dafür wurÂde uns erst einÂmal eine SchüÂlerÂgeÂrechÂte EinÂfühÂrung in die TheÂmaÂtik „NeuÂtriÂnos“ gegeÂben. Als nächsÂtes wurÂde uns das KATÂRIN-ExpeÂriÂment, mit dem man verÂsucht, die MasÂse eines NeuÂtriÂnos zu mesÂsen und an desÂsen EntÂwickÂlung das Max-Planck-InstiÂtut für KernÂphyÂsik beteiÂligt war, erklärt. Dazu machÂten wir auch einen lusÂtiÂgen kleiÂnen SchüÂlerÂverÂsuch, in dem verÂschieÂdeÂne MenÂschen in bunÂten T-Shirts verÂschieÂdeÂne EleÂmenÂtarÂteilÂchen darÂstellÂten. Nach dem Ende des VorÂtrags gab es ein BufÂfet mit GeleÂgenÂheit zum AusÂtausch mit ein paar freundÂliÂchen PhyÂsik DokÂtoÂranÂdInÂnen, die einem ihren AllÂtag näher gebracht und FraÂgen zum PhyÂsikÂstuÂdiÂum insÂgeÂsamt beantÂworÂtet haben. Als nächsÂtes kam auch schon die LaborÂfühÂrung, in der ich mir ein UnterÂgrundÂlaÂbor zur UnterÂsuÂchung von in gröÂßeÂren ExpeÂriÂmenÂten genutzÂten MateÂriaÂliÂen auf stöÂrenÂde StrahÂlung anseÂhen durfÂte. InsÂgeÂsamt waren es spanÂnenÂde SamsÂtag-VorÂmitÂtaÂge, an denen ich viel NeuÂes lerÂnen und neue ErfahÂrunÂgen samÂmeln konnÂte.
Levin S., K1




