Virtuelles Treffen mit Schülern aus Montana

Auf Einladung des Montana World Affairs Council fand am 1. März 2022, also mitten in den Faschingsferien, ein virtuelles Treffen von über 300 Schülern aus Montana mit Schülern des Max-Born-Gymnasiums statt.

Nach einer kulinarischen Einstimmung mit Brownies, Popcorn, Pancakes, Chips und Cola dekorierten 24 Schülerinnen und Schüler des MBG aus den Klassenstufen 7 bis 10 das Klassenzimmer im deutsch-amerikanischen Freundschaftlook. Im Anschluss erarbeiteten die Schüler in freudiger Erwartung Fragen an die amerikanischen Jugendlichen. Die betreuenden Lehrerinnen Eva Beck, Meike Brück und Ana Hartmann führten währenddessen einen Technik-Check durch.

Und dann ging es auch schon los: Das virtuelle Treffen per MS Teams funktionierte relativ gut, auch wenn es manchmal schwierig war, die Antworten auf amerikanischer Seite zu verstehen, da die amerikanischen Gruppen recht munter durcheinander sprachen.

Das Interesse der MBG-Schülerschaft lag vor allem im schulischen und gesellschaftlichen Bereich und in der Freizeitgestaltung der amerikanischen Jugend, aber auch nach der Beziehung zu Kanada wurde gefragt.

Die amerikanischen Schüler wollten wissen, welche Art von Musik die MBG-Jugendlichen hören, was für Computerspiele sie spielen, welche Reiseziele in Deutschland sie empfehlen, wie ein deutscher Schultag aussieht, welche Freizeitaktivitäten die MBG-Schüler haben, welche kulinarischen Spezialitäten es in unserer Region gibt und ob sie Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland nennen können.

Eine Woche pro Schuljahr widmen sich die Schüler in Montana dem „World Quest“. In zahlreichen Projekten geht es um internationale Beziehungen und den persönlichen Kontakt zu Schülern in anderen Ländern. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Montana World Quest waren aus Missoula, der Partnerstadt Neckargemünds. Die MBG-Schülerschaft fand das virtuelle Zusammentreffen interessant und hofft auf einen dauerhaften Kontakt zu den amerikanischen Jugendlichen.