Poet­ry Slam mit Bas Bött­cher

Für die Ver­an­stal­tun­gen in der Jubi­lä­ums­wo­che zum 50 jäh­ri­gen Bestehen des Max-Born-Gym­na­si­ums hat­te die Fach­schaft Deutsch einen Gast gela­den, der bereits vor 8 Jah­ren im Hau­se war und einen blei­ben­den Ein­druck hin­ter­las­sen hat­te: Der Poet­ry Slam­mer Bas Bött­cher. Die Fach­schafts­lei­tung unter Kat­rin Kieck­hä­fer-Wüst hat­te dies­mal die Lesung für die Kurs­stu­fe 1 und 2 in der Aula orga­ni­siert, die am 28. März 2017 statt­fand. Melis­sa Güccük und Yan­nik Kind­gen, bei­de aus der Kurs­stu­fe 1, haben fol­gen­den Bericht über das Erleb­nis „Poet­ry Slam“ ver­fasst:

 „In der Jubi­lä­ums­wo­che vom MBG besuch­te uns Bas Bött­cher und gab uns einen Ein­blick in sei­nen Beruf als Poet­ry Slam­mer. Aus Ber­lin mit Anzug und Hut ange­reist, fing er sofort an, uns in der Aula sei­ne selbst­ge­schrie­be­nen Tex­te vor­zu­tra­gen. Nur aus­ge­stat­tet mit einem Mikro­fon, einem klei­nen Zet­tel und sei­nem Gedächt­nis über­rasch­te er die gesam­te Kurs­stu­fe mit sei­ner Krea­ti­vi­tät und sei­nem Talent. Der Job der Schü­ler war es zunächst nur, ein paar The­men vor­zu­schla­gen und Bas Bött­cher hat­te zu jedem Vor­schlag einen Text parat. So kam es, dass er wäh­rend die­ser zwei Schul­stun­den mehr als acht Tex­te slamm­te. Mal war es ein kur­zer Text, mal ein etwas län­ge­rer. Aber alle hat­ten etwas gemein­sam – sie waren alle­samt inter­es­sant und in ihnen war eine Bot­schaft ver­steckt.  Die­se galt es her­aus­zu­fin­den, was manch­mal nicht so ein­fach war. Mit die­sen vie­len Tex­ten hat uns der Poet­ry Slam­mer die Kunst gezeigt, die Spra­che so zu ver­wen­den, wie wir wol­len und auch wie unter­schied­lich sie gebraucht wer­den kann. In den ver­schie­de­nen Kon­tex­ten bedeu­ten glei­che Wör­ter manch­mal kom­plett unter­schied­li­che Din­ge.

Nach­dem Bas Bött­cher uns anschlie­ßend noch wei­te­re Tex­te per­form­te, wel­che nicht unse­re vor­ge­schla­ge­nen The­men beinhal­te­ten, durf­ten Schü­ler noch Fra­gen stel­len. Und so ver­flo­gen die zwei Schul­stun­den wie im Flug. Zum Abschied gab es noch einen klei­nen Geschenk­korb als Dan­ke­schön für Herrn Bött­cher und der Poet­ry Slam war beim Ende ange­kom­men.“