Spielenachmittag 2016

Tonen, Malen, Basteln, Fußball spielen und jede Menge Spaß. Am 19. Februar 2016 lud der Arbeitskreis für soziales Engagement im Rahmen der SMV Flüchtlingskinder aus der Walkmühle und Neckargemünd ins Max-Born Gymnasium ein. Die Kinder zwischen vier und zwölf Jahren sollten gemeinsam mit Schülern der Fünften Klasse und älteren Helfern einen tollen Nachmittag erleben. Der Andrang war groß. Insgesamt waren 26 Kinder anwesend, davon 12 Flüchtlingskinder. Ein Großteil der Flüchtlingskinder wohnt in der Walkmühle, deswegen wurden sie direkt vor Ort abgeholt. Der Weg bis zur Schule ermöglichte ein erstes Kennenlernen. Angekommen in Raum 111 verteilten sich die Kinder begeistert auf die drei Stationen: Tonen, Malen und Armbänder herstellen. An jeder Station wurden die Kinder fürsorglich betreut. Nach einer guten Stunde stand Bewegung auf dem Programm. Trotz des Nieselwetters strömten die Kinder gut gelaunt auf den Schulhof. Hier konnte man Fußball spielen, den Tischtennisschläger schwingen oder das Klettergerüst erklimmen. Kuchen und Apfelschorle dienten als Verpflegung. Besonders beim Fußballspielen konnte man sehen wie sich Fünftklässler, Flüchtlingskinder jeden Alters und ältere Helfer durchmischten. Es zählten weder Herkunft, noch Alter, noch Hautfarbe, es ging allein um die Fertigkeiten mit dem Ball. Nachdem sich alle ordentlich ausgetobt hatten, ging es wieder hinein ins Warme. Hier wurden die Kunstwerke fertiggestellt und ein Gruppenfoto geschossen. Dann war der Nachmittag auch schon verflogen, mit dem Bus ging es zurück in die Walkmühle. Die Tonskulpturen und Bilder der Kinder werden in Kürze im Max-Born Gymnasium ausgestellt. Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer und an Ilka Schlüchtermann, die den Kontakt mit den Flüchtlingen erst möglich gemacht hat. Die SMV des Max-Born Gymnasium freute sich über die hohe Teilnehmerzahl und den gelungenen Nachmittag. Mit solchen Aktionen macht das Max-Born Gymnasium dem Titel „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ alle Ehre.

Sarah Rondot (Leiterin des AKs für soziales Engagement)