Planetarium

Der Astronomiekurs der Oberstufe und die IMP und NwT Gruppen der Klassen 9c und 9d traten am 23.03.2023 die Anreise zum Planetarium Mannheim an, zusammen mit ihren LehrerInnen Frau Thiering, Herr Lubitzki und Frau Schuh. In Mannheim angekommen, hatten wir etwas Zeit, um unsere Sachen zu verstauen und bereits ein kleines Frühstück einzunehmen, bevor es mit der ersten Show losging. Versorgt wurden wir von den LehrerInnen durch Fruchtsäfte und Knabbersachen, konnten aber auch unser eigenes Frühstück mitbringen.  Bereits in dem Gebäude konnte man sich mit vielen verschiedenen und interessanten Infomaterialien über unterschiedliche astronomische Projekte informieren, aber auch lustige Bilder in Astronautenanzügen schießen. In der Planetariumskuppel angekommen, machten wir es uns erstmal auf den Beobachtungssesseln gemütlich. Mit einem Vortrag des Moderators über die Orientierung am Nachthimmel Mannheims begann unser Programm. So lernten wir z.B., dass das 5-fache der Entfernung der beiden äußeren Kastensterne des großen Wagens zu dem berühmten Polarstern führt, der bereits früher in der Schiffsfahrt zur Orientierung verwendet wurde, da er immer genau über dem Nordpol steht. Weiter ging der Vortrag mit einem Film über unsere Sonne, in dem z.B. deren weitere Entwicklung erklärt wurde. Daraufhin folgte eine kurze Mittagspause bis zur nächsten Show. Diese englischsprachige Vorführung handelte von außerirdischem Leben, wie dieses Aussehen und wo es zu finden sein könnte. So lernten wir, dass auf einigen Planeten möglicherweise das Leben in der Luft begünstigt wird, sodass es zu ballonförmigen, schwebenden Pflanzen kommen könnte. Zusätzlich würde beim genannten Beispiel auch das Leben von Fluglebewesen, in wesentlich größerer Größe als der uns bekannten Tiere, möglich sein. Nach den spannenden Vorstellungen entschlossen wir uns langsam zur Abreise und waren nach kleineren Störungen im Zugverkehr, gegen Nachmittag, wieder in Neckargemünd angekommen.

Vrishab, K1

Beobachtungsabend der Astro-AG

Die erste Beobachtungsgruppe der Astro-AG erkundete mit Frau Thiering am 17.12.2022 von 20:30 Uhr bis 22:00 Uhr auf dem Lehrerparkplatz des Schulzentrums, bei eiskaltem Wetter und klarem Himmel, den Himmel mit dem 20cm Meade-Teleskop der Schule und mit den Schulfeldstechern.

“Als aller erstes beobachteten wir Jupiter, man konnte auch seine größten Monde sehen. Der Mars war die nächste Station.  „Die hellsten Objekte am Himmel sind Planeten und keine Sterne.“, erklärte uns Frau Thiering.

Danach zeigte uns Frau Thiering mit einem Laserpointer den Sternenhimmel und wir beobachteten mit den Feldstechern die Sternbilder Cassiopeia und ihre Tochter Andromeda.  Frau Thiering erzählte die Geschichte von ihnen. Darauf schauten wir uns Andromedagalaxie mit dem Fernrohr an. Anschließend sahen wir den Orionnebel und das Oriontrapez, welches die jüngsten Sterne besitzt. Zum Schluss bauten wir gemeinsam das Teleskop auseinander.

Es war toll und wir hoffen auf noch so einen schönen Abend, aber jetzt lernen wir erstmal noch mehr über das Weltall mit unseren tollen Frau Thiering.”

Nilo W., Kl. 5 b        

Beobachtungsabend

Der diesjährige Beobachtungsabend des Astronomiekurses der K1 bei Frau Dr. Thiering fand am 1. März statt. Treffpunkt war um 20:30 Uhr auf dem Lehrerparkplatz über der Schule. Nachdem alle eingetroffen waren und die Begrüßung abgeschlossen war, erhielten wir zuerst eine kurze Einführung in die Bedienung des Teleskops. Wir lernten, das Teleskop auszurichten und die Rektaszension und Deklination (quasi Länge und Breite) einzustellen. Dann erzählte Frau Dr. Thiering uns etwas über den mit bloßem Auge erkennbaren Orionnebel – er ist ein aktives Sternentstehungsgebiet. Diesen schauten wir uns dann noch genauer im Teleskop an. Danach arbeiteten wir mit Feldstechern (ugs.: Ferngläsern) und untersuchten mit ihnen verschiedene Himmelskörper. Der große Wagen, welcher Teil des Sternbildes „große Bärin“ ist, war unser nächstes Beobachtungsobjekt. Diesen kann man problemlos mit bloßem Auge erkennen. Er ist ganzjährig auf der Nordhalbkugel zu sehen, da er zirkumpolar ist. Mithilfe des großen Wagens kann man einfach den Nordstern (und somit die Richtung Norden) bestimmen. Hierfür nimmt man die Entfernung zwischen den Sternen Merak und Dubhe und verlängert diese fünf Mal. Des Weiteren schauten wir uns die Plejaden an – sie sind ein gerade einmal 100 Millionen Jahre junger offener Sternhaufen, welcher mit dem Feldstecher sehr schön anzuschauen ist. Zuletzt schauten wir uns Mars und den Mond an. Mars, der sog. „rote Planet“, war auch auf dem Teleskop rötlich zu erkennen. Den Mond sahen wir sehr genau, da er an diesem Tag sehr hell war. Die Schattengrenze (=Terminator) war sehr schön zu erkennen und auch die Krater waren deutlich mit zentraler Erhebung und Randgebirge zu sehen.

Erik S. und Timon S., K1