Technorama-Besuch der Physikkurse

Am 7. Dezember haben wir 4-stündigen Physikkursler der K1 und der K2 sowie weitere interessierte Personen uns zu unserer gemeinsamen Reise zum CERN in die Schweiz getroffen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Frau Thiering und Herrn Oestreicher.
Um 7:00 Uhr sind wir von der Schule aus mit einem Reisebus in Richtung Schweiz aufgebrochen. Zwischendurch haben wir die ein oder andere Pause gemacht.
Gegen 12 Uhr erreichten wir unser erstes Ziel: das Technorama in Winterthur.  Das Technorama hat eine Ausstellungsfläche von 7000 m² und ist mit über 500 verschiedenen Experimenten zum selber Ausprobieren eines der größten und renommiertesten Science Center der Welt. Man hat dort z.B. die Möglichkeit zu versuchen, eine Brücke aus nur neun kurzen Holzklötzen zu bauen. Durch geschicktes Ausprobieren und kluges Überlegen war hier ein Weg zu finden die „Lücke“ nur mit diesen Klötzen zu überspannen. An anderer Stelle konnte man die Sicherheit eines Passwortes überprüfen, indem man es in einen Computer eingetippt hat. Anschließend konnte man vergleichen, wie lange der Computer zum Entschlüsseln bei verschiedenen Rechenleistungen brauchte. Dies waren nur zwei Experimente aus über 500 interessanten und spannenden. Gegen 14:00 Uhr aßen wir Mittag. Anschließend hatten wir noch Zeit den Rest der Ausstellung anzusehen oder bei einer Vorführung zuzuschauen. Es gab Vorführungen zu den Themen Entstehung von Blitzen, zu unserem Planet Erde und eine hoch interessante Vorführung über Gase. Bei dieser wurden verschiedene Experimente zu Entzündbarkeit und Dichte von verschiedenen Gasen durchgeführt sowie die Zusammensetzung der Luft und ihre einzelnen Bestandteile erläutert. Nach gut 4 Stunden im Science Center sind wir dann wieder aufgebrochen und mit dem Bus weiter nach Genf gefahren.

Nach weiteren 4 Stunden Fahrt sind wir dann um 20:30 Uhr an unserem Hostel angekommen. Nachdem wir die Zimmer bezogen haben, konnte man noch im Hostel zu Abend zu essen. Das Hostel lag in Laufnähe zum Genfer See. Somit hatten wir abends in unserer Freizeit die Möglichkeit das Seeufer und die Stadt Genf zu besichtigen. Alles in allem war der erste Tag unserer zweitägigen Fahrt sehr gelungen und hat viel Spaß gemacht.

Jurek

Physik-Ausflug der Klasse 7a zur ExploHeidelberg

Am 24. Juni 2014 besuchte die 7a des Gymnasiums Neckargemünd in Begleitung von Frau Dr. Thiering und Frau Otto die Explo in Heidelberg. Dort konnte man viele Experimente zum Thema Optik und anderen Bereichen der Physik selbst ausprobieren und verstehen. So konnte man Licht von drei intensiven Farbscheinwerfern überlagern und das Ergebnis durch den additiver Farbkreis erklären. An dem Schattenwurf eines Schülers in diesem Licht konnte man den subtraktiven Farbkreis verstehen. Es gab optische Täuschungen, – zum Beispieldrehende Scheiben, bei denen man, wenn man lange genug darauf geschaut und anschließend auf seine Hand geschaut hat, meinte die Hand würde sich drehen. Wir sahen in eine dunkle Kammern, bei der Sachen verschwanden wenn Licht angemacht wurde. Man konnte Spiegelräume betreten und Experimente durchführen bei denen man Gewichte mit der Hebelwirkung stemmen konnte und vieles mehr. Es hat auch jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und war total interessant und man hat viel gelernt!

Johanna

Exkursion ins Technoseum Mannheim-Physik zum Anfassen

Am 16.07.13 machte die Klasse 7a unter der Leitung von Frau Thiering und Frau Wiendlocha-Licht einen Ausflug ins Technoseum nach Mannheim. Das Technoseum umfasst drei Elementa-Bereiche mit zahlreichen Ausstellungen, wo die Besucher selbst experimentieren können. Die Ausstellungen zeigen 200 Jahre Naturwissenschaften, Technik- und Sozialgeschichte. Nach kurzer Zugfahrt und kurzem Fußweg gelangte die Klasse 7a zum Technoseum. Dort wurden Eintrittskarten besorgt und die Rucksäcke verstaut. Dann ging es in Richtung Elementa 3, die vollständig in hellgrün gestaltet war. Die Schüler wurden dort zunächst von den Techno-Scouts eingewiesen. Zusätzlich bekamen sie von den Lehrern ein paar Quizz-Aufgaben zu den Stationen. In dieser Elementa ging es um Umweltbewusstsein, Computer gegen Mensch und optische und andere physische Täuschungen. Es gab Versuche zu lösen, wie z.B. gegen einen Roboter-Mühle zu spielen, in 60 Sekunden so viel wie möglich aufblitzende Tasten zu betätigen, von einer Erhöhung zu springen und so weich wie möglich auf einer Metall Platte zu landen oder vor einer gestreiften Wand die sich bewegte auf einem Bein stehen zu bleiben. Nachdem alle Aufgaben beendet worden waren, holte die Klasse ihre Rucksäcke und fuhr mit dem Aufzug in den Essensbereich. Danach gingen wir zur Elementa 1, die größten Teils aus Holz und sehr mittelalterlich gestaltet war. In dieser Elementa ging es um Kraftaufwendung und einfache Maschinen. Hier bekamen die Schüler wieder ein neues Arbeits-blatt, welches gelöst werden konnte. Dieses Mal konnte man Experimente machen, wie z.B. in einem großen Mause- Rad laufen und dadurch eine ca. 300 kg schweren Stein anheben, durch ein Röhrchen Luft in einen Behälter zu pusten, wodurch Flüssigkeit durch ein Rohr nach oben gedrückt wurde oder mit verschiedenen Flaschenzügen einen 20 kg Mehlsack hochheben. Wenn die Arbeitsblätter richtig gelöst worden waren, bekam man einen kleinen Preis von der Lehrerin. Nach dieser wunderschönen Einführung in die Physik ging es wieder mit dem Zug Richtung Neckargemünd. Es hat allen Schülern und auch sogar den Lehrerinnen sehr gut gefallen.

Matthias Boppre u. Leon Maier, Klasse 7a Physik