„Warm durch den Winter, MBG steht dahinter!“ – Kleidersammelaktion 2015

Das Max-Born-Gymnasium ist „eine Schule ohne Rassismus, eine Schule mit Courage“. Aus diesem Grund hat es die SMV als ihre Aufgabe gesehen, den Flüchtlingen in unserer Region ein Stück weiter zu helfen. Unsere diesjährige „Schule ohne Rassismus Aktion“, war eine große Kleidersammelaktion, an der die ganze Schule beteiligt war .Vom 7.12.2015 bis zum 11.12.2015 hat der Arbeitskreis für soziales Engagement der SMV (Schülermitverwaltung) die Kleidersammelaktion organisiert. Vorab haben sich die verantwortlichen Schüler mit dem Deutschen Roten Kreuz in Heidelberg in Verbindung gesetzt, die die Kleiderspenden annehmen und dann an Flüchtlingsheime in der Region verteilen sollten.

Während der Woche konnten Schüler, Lehrer und Eltern ihre Kleiderspenden im Silentium-Raum abgeben. Hier wurde in jeder Pause die Kleidung mit Hilfe vieler engagierter Schüler sortiert und in Kartons verpackt. Bis zum 11. Dezember 2015 waren 40 große Kartons randvoll gefüllt! Die Spendenmenge übertraf alle Erwartungen bei weitem.

Am Freitag, den 18. Dezember war es dann so weit, die 40 Kartons wurden von einigen Schülern (obwohl offiziell schon Ferien waren!) um 13:00 Uhr in ein vom Technischen Hilfswerk zur Verfügung gestelltes Fahrzeug verladen. Mit Musik und guter Stimmung waren die Kartons schnell im Fahrzeug inklusive Anhänger verstaut.

Voll beladen machte sich die SMV auf den Weg zum Langen Anger 2 in Heidelberg, der Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes. Hier wurden die Schüler von zwei Mitarbeitern sehr freundlich empfangen, die sich besonders freuten, dass die Kleidung bereits sortiert war. Gemeinsam wurden die Kartons in der Lagerhalle gestapelt. Die Männerkleidung sollte noch am gleichen Tag ins Patrick-Henry- Village in Heidelberg gebracht werden.

Die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes erhielten eine Karte mit einem Foto aller Helfer und die SMV bekam im Austausch zwei Packungen Capri-Sonne Orange-Cola – ein fairer Tausch.

Dass die Aktion so gut geklappt hat, war nur durch die Hilfe der gesamten Schule möglich. Ein besonderer Dank geht an alle Schüler, die sortiert haben, an das technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz.

Sarah Rondot (Leiterin des AKs für soziales Engagement)