Junior Science Olympiade

Mit großem Erfolg haben sieben Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a des Max-Born-Gymnasiums an der JuniorScienceOlympiade teilgenommen und bis zur dritten Runde alle Hürden genommen. Chemielehrerin Nele Welters zeigte sich wie Schulleiter Joachim Philipp ob dieser beeindruckenden Leistung sehr erfreut. Dass es die Schüler Nils Thomas Orthan, Ben Schneider, Philip Onischka, Levente Juhasz, Levin Sauter, Friedrich Diesner und Julia Kirschmer auch soweit geschafft haben und sie aus diesem Kreis sieben von 25 Schülern sind, die für ihr Wissen mit einer Urkunde ausgezeichnet wurde, darf die Schüler und die Schule schon stolz machen. Wie Nele Welters wusste, haben es im Endeffekt nur 36 Schüler ins Finale geschafft.

An der JuniorScienceOlympiade können Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 bis 8 teilnehmen. Da der Themenkreis in diesem Jahr Chemie-lastig war, sah Nele Welters beste Voraussetzungen für eine Teilnahme ihrer Klasse. Die 14 Jahre alten Schülerinnen und Schüler bewältigten die Aufgabenstellungen sehr gut und konnten sich noch an den Start des Wettbewerbs im Januar gut erinnern.

„Drei Experimente waren in der ersten Runde durchzuführen“, erinnerte sich aus der Schülerrunde Ben Schneider. Zu den Experimenten waren Fragen zu beantworten. Und Nils Thomas Orthan ergänzte. „Eine Salzlösung musste man eintrocknen lassen und erklären, warum sich viereckige Kristalle bilden.“ Die zweite Runde fand im März statt und dort wurden Fragen zu Biologie, Chemie und Physik gestellt. Anfang Mai ging es in die dritte Runde mit einer anspruchsvollen theoretischen Klausur, die aus einem Multiple-Choice Test sowie komplexeren Aufgaben aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik bestand.

Auf der Urkunde war nachzulesen, dass die Schülerinnen und Schüler an der 20. Internationalen JuniorScienceOlympiade 2023 mit Erfolg teilgenommen haben und sich aufgrund hervorragender Leistungen für die dritte Auswahlrunde qualifizierten. Die internationale Junior ScienceOlympiade ist ein bundesweit ausgeschriebener Auswahlwettbwerb in vier Runden. Von etwa 3500 Wettbewerbsteilnehmenden werden am Ende die sechs besten ausgewählt, um Deutschland beim internationalen Wettbewerb im Finale zu vertreten.

Anna Haasemann-Dunka

Im Bild von links Schulleiter Joachim Philipp, Nils Thomas Orthan, Levente Juhasz, Ben Schneider, Levin Sauter, Philip Onischka, Friedrich Diesner und Dr. Nele Welter