Physik-Ausflug der Klasse 7a zur ExploHeidelberg

Am 24. Juni 2014 besuchte die 7a des Gymnasiums Neckargemünd in Begleitung von Frau Dr. Thiering und Frau Otto die Explo in Heidelberg. Dort konnte man viele Experimente zum Thema Optik und anderen Bereichen der Physik selbst ausprobieren und verstehen. So konnte man Licht von drei intensiven Farbscheinwerfern überlagern und das Ergebnis durch den additiver Farbkreis erklären. An dem Schattenwurf eines Schülers in diesem Licht konnte man den subtraktiven Farbkreis verstehen. Es gab optische Täuschungen, – zum Beispieldrehende Scheiben, bei denen man, wenn man lange genug darauf geschaut und anschließend auf seine Hand geschaut hat, meinte die Hand würde sich drehen. Wir sahen in eine dunkle Kammern, bei der Sachen verschwanden wenn Licht angemacht wurde. Man konnte Spiegelräume betreten und Experimente durchführen bei denen man Gewichte mit der Hebelwirkung stemmen konnte und vieles mehr. Es hat auch jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und war total interessant und man hat viel gelernt!

Johanna

Exkursion ins Technoseum Mannheim-Physik zum Anfassen

Am 16.07.13 machte die Klasse 7a unter der Leitung von Frau Thiering und Frau Wiendlocha-Licht einen Ausflug ins Technoseum nach Mannheim. Das Technoseum umfasst drei Elementa-Bereiche mit zahlreichen Ausstellungen, wo die Besucher selbst experimentieren können. Die Ausstellungen zeigen 200 Jahre Naturwissenschaften, Technik- und Sozialgeschichte. Nach kurzer Zugfahrt und kurzem Fußweg gelangte die Klasse 7a zum Technoseum. Dort wurden Eintrittskarten besorgt und die Rucksäcke verstaut. Dann ging es in Richtung Elementa 3, die vollständig in hellgrün gestaltet war. Die Schüler wurden dort zunächst von den Techno-Scouts eingewiesen. Zusätzlich bekamen sie von den Lehrern ein paar Quizz-Aufgaben zu den Stationen. In dieser Elementa ging es um Umweltbewusstsein, Computer gegen Mensch und optische und andere physische Täuschungen. Es gab Versuche zu lösen, wie z.B. gegen einen Roboter-Mühle zu spielen, in 60 Sekunden so viel wie möglich aufblitzende Tasten zu betätigen, von einer Erhöhung zu springen und so weich wie möglich auf einer Metall Platte zu landen oder vor einer gestreiften Wand die sich bewegte auf einem Bein stehen zu bleiben. Nachdem alle Aufgaben beendet worden waren, holte die Klasse ihre Rucksäcke und fuhr mit dem Aufzug in den Essensbereich. Danach gingen wir zur Elementa 1, die größten Teils aus Holz und sehr mittelalterlich gestaltet war. In dieser Elementa ging es um Kraftaufwendung und einfache Maschinen. Hier bekamen die Schüler wieder ein neues Arbeits-blatt, welches gelöst werden konnte. Dieses Mal konnte man Experimente machen, wie z.B. in einem großen Mause- Rad laufen und dadurch eine ca. 300 kg schweren Stein anheben, durch ein Röhrchen Luft in einen Behälter zu pusten, wodurch Flüssigkeit durch ein Rohr nach oben gedrückt wurde oder mit verschiedenen Flaschenzügen einen 20 kg Mehlsack hochheben. Wenn die Arbeitsblätter richtig gelöst worden waren, bekam man einen kleinen Preis von der Lehrerin. Nach dieser wunderschönen Einführung in die Physik ging es wieder mit dem Zug Richtung Neckargemünd. Es hat allen Schülern und auch sogar den Lehrerinnen sehr gut gefallen.

Matthias Boppre u. Leon Maier, Klasse 7a Physik

Physik NF im GSI in Darmstadt

Am Montag den 17.12. machte sich der Physik Neigungskurs von Frau Dr. Thiering mit dem Zug um 6:47 von Neckargemünd Altstadt auf gen Darmstadt. Trotz der frühen Stunde waren alle hoch motiviert und gespannt, was uns in Darmstadt erwarten würde. Nach der Zug Fahrt nach Wixhausen und einer kleinen Tour durch den Ort mit dem Werks Bus kamen wir bei der GSI (Gesellschaft für Schwerionenforschung) an. Als jeder einen Besucherausweis erhalten hatte, führte uns Herr Schwemmlein, der hier viel aktiv ist und forscht, zum Schüler-­‐ Lab. Hier wurden wir schon freudig erwartet. Wir bekamen eine kurze Einweisung, und erklärt, dass das Schüler-­‐Lab eingerichtet wurde, um Schülern das Experimentieren mit Geräten und an Versuchen zu ermöglichen, wozu sie normal in der Schule nicht die Möglichkeit zu hätten, was meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist. Mit diesem Experimentieren ging es dann auch relativ schnell los. Es gab mehrere unterschiedliche Versuchsstationen, an denen immer zu zweit oder zu dritt an einem breiten Angebot an Experimenten gearbeitet wurde. Es gab Versuche wie z.B. DNA Schäden durch Radioaktivität zu untersuchen oder sogar Versuche, bei denen die verschiedenen Strahlungstypen an radioaktiven Präparaten untersucht wurden ( natürlich nichts schädliches, nur in ganz geringer Dosis). So experimentierte jeder an seinem Versuch, bis wir uns zu einer kleinen Mittagspause in die Cafeteria aufmachten, wo wir etwas aßen und uns ein wenig ausruhen konnten. Nach der Mittagspause mussten noch einige Versuche kurz zu Ende geführt oder ausgewertet werden, sodass wir dann kurze Zeit später uns die Versuche gegenseitig vorstellten. Nachdem jeder seinen Versuch vorgestellt hatte erzählte uns der nette Mann von der GSI etwas über die GSI an sich und seinen Teilchenbeschleuniger, wie er aufgebaut ist und welche Elemente dort in Darmstadt schon entdeckt wurden. (Im Periodensystem die Elemente 107-­‐112,-­‐ könnt ihr mal nachschauen, wenn ihr Lust habt). Nachdem wir von ihm einen theore-­‐ tischen Überblick über die GSI erhalten hatten, zeigte uns nun Herr Schwemmlein und ein Kollege das Ganze in real. Wir bekamen den Teilchenbeschleuniger aus der Nähe zu sehen und auch erklärt, wie er funktionierte (Das Ganze auf Englisch, da der Kollege aus Indien kommt und nur spärlich Deutsch sprechen konnte, was uns aber keine Probleme bereitete). Nachdem wir im Teilchenbeschleu-­‐ niger, in einer Therapiestation für Gehirntumore und in der „Komandozentrale“ für die Versuche einen schönen Einblick in das Institut bekommen hatten, war der Tag an der GSI für uns auch schon wieder zu Ende und wir bedankten uns und traten den Heimweg an. Alles in allem war es ein sehr interessanter Tag, an dem wir viel zu sehen bekamen und einmal ganz andere Experimente als in der Schule machen konnten. Wir freuen uns auf den nächsten Ausflug, der hoffentlich genauso spannend und erfolgreich wird!

Tim Molter