Tolle Leistung des Max-Born-Gymnasiums beim Tag der Mathematik in Heidelberg

Einen hervorragenden 4. Platz bei 21 teilnehmenden Teams konnte das Oberstufenteam des MBG beim diesjährigen Tag der Mathematik an der Universität Heidelberg erringen. Fünf Schülerinnen und Schüler der Kursstufe traten bei diesem Wettbewerb für das Max-Born-Gymnasiums an: Meriel Kos, Kai Göhring, Katrin Brauch, Jasper Orthen und Ben Topitsch. 

Die Universität Heidelberg bietet jedes Jahr den Tag der Mathematik für mathebegeisterte Schülerinnen und Schüler aus der Region an. An diesem Tag findet immer ein Teamwettbewerb statt, bei dem die einzelnen Teams der Schulen gegeneinander antreten. Hierbei werden Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Mathematik gestellt, z.B. ging es dieses Jahr um die Zerlegung spezieller Rechtecke oder um die Anordnung von verschiedenfarbigen Perlen bei Armbändern.

Neben dem Wettbewerb lauschten die Schülerinnen und Schülern in diesem Jahr einem Vortrag über das Gesellschaftsspiel Dobble. Bei diesem Spiel gibt es 55 Karten, wobei jede Karte acht verschiedene Symbole zeigt. Zwischen zwei beliebigen Karten gibt es immer genau ein übereinstimmendes Symbol. In einer Spielrunde gewinnt derjenige Spieler, den als erstes das gemeinsame Symbol erkennt und benennt. Es wurde gezeigt und mithilfe höherer Mathematik bewiesen, dass man dasselbe Spiel zwar auch mit sechs verschiedenen Symbole spielen könnte, sieben Symbole aber nicht möglich wären. Zudem ist es bis heute ein ungeklärtes mathematisches Problem, ob das Spiel auch mit 13 verschiedenen Symbolen in dieser Form spielbar wäre.  

Im Anschluss an den spannenden Vortrag konnten sich die Schülerinnen und Schüler noch mit Mathematikstudierenden austauschen und so mehr über das Studium und das Unileben in Heidelberg erfahren. 

Die Fachschaft Mathematik bedankt sich für das Engagement der Schülerinnen und Schüler und gratuliert herzlich zu diesem super Ergebnis!

Unser Oberstufenteam im Hörsaal der Uni Heidelberg: Meriel Kos, Kai Göhring, Katrin Brauch, Jasper Orthen und Ben Topitsch