Berlinfahrt 2018

Vom 07. bis 10. Februar 2018 waren 95 Zehntklässlerinnen und Zehntklässler sowie 8 Lehrerinnen und Lehrer des Max-Born-Gymnasiums auf Exkursion durch Berlin. Im Folgenden berichtet jeweils eine Schülerin oder ein Schüler aus jeder der vier Klassen von einem der Highlights der Berlinfahrt.

Besuch im Bundesrat (von Jessica Almaschij, 10b)

Nach der ersten Nacht in unserem Hostel begann um 8 Uhr mit einem ausgewogenen Frühstück unser zweiter Tag in Berlin. Um 9 Uhr trafen wir, die 10b uns vor dem Hostel, um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Leipziger Straße zu fahren, wo wir zunächst die Mall of Berlin besuchten. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum nächsten Treffpunkt, dem Bundesratsgebäude, welches wir dann auch, nachdem alle langsam eingetroffen waren, gemeinsam mit der 10d besuchten. Trotzdem ging unsere Führung pünktlich um 11 Uhr los. Als wir dann die eindrucksvolle Eingangshalle betraten, wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter, der die Führung leitete in Empfang genommen. Von ihm erhielten wir noch eine kurze Unterweisung, über das richtige Verhalten und die zu beachtenden Regeln. Nach dieser kurzen Einweisung brachte er uns in ein Zimmer, in dem wir unsere Sachen abstellen durften, um schließlich mit dem Gebäuderundgang zu beginnen. Währenddessen erzählte er uns von der Geschichte des Bauwerks und der Architektur, die modern gehalten ist, allerdings einige alte Elemente beinhaltet. So wurden zum Beispiel Überreste der Deckenfresken und der Wandverkleidung aus Stuckmarmor erhalten, um die Spuren der Geschichte in die moderne Ausgestaltung, mit der modernen Beleuchtung und den Kunstwerken zu erhalten und diesen Kontrast zu untermauern. Diesen Gegensatz, zwischen alt und neu, konnte man vor allem in der Wandelhalle beobachten, in der wir einen kurzen Halt machten und unser Tourleiter dies ausführlich erklärte. Zum Schluss des Gebäuderundgangs besuchten wir den wichtigsten Raum des Gebäudes, dort wo Politiker über Gesetzesentwürfe abstimmen – den Plenarsaal. Nachdem wir uns auf die Besuchertribüne setzten, erhielten wir einen Vortrag über die Aufgaben, Arbeitsweisen und die Zusammensetzung des Bundesrates. Diese Themen waren uns allerdings nicht ganz fremd, da wir sie bereits bei der Vorbereitung auf die Berlinfahrt im Gemeinschafskundeunterricht behandelt hatten, was auch zur Folge hatte, dass zum Ende hin nur wenige Fragen aufkamen, weswegen wir gleich zum Rollenspiel übergingen. Wir schlüpften in die Rolle der Bundesratsmitglieder und spielten eine Plenarsitzung nach. Die Schüler wurden auf die 16 Bundesstaaten aufgeteilt. Die restlichen Posten, wie Vertreter der Bundesregierung, der Präsident des Bundesrates, usw. wurden auch von Schülern besetzt. Wir Schüler hatten nun die Wahl zwischen drei verschiedenen Fragen, für die wir uns entscheiden konnten. Unsere Fragestellung lautete: „Sollten Jugendliche schon mit 16 Jahren Auto fahren dürfen?“ Nach kurzen 5 Minuten, in denen die einzelnen Länder Zeit hatten sich Notizen zu diesem Thema zu machen, ging es los. Einige von uns mussten an das Rednerpult treten und ihre Meinung in eine Stellungnahme erläutern. Danach stimmten alle ab, wobei erstaunlicherweise viele dagegen stimmten. Der Mehrzahl der Schüler gefiel das Rollenspiel, da man in den Rollen selbst miterleben konnte und ein Gefühl dafür bekam, wie eine Sitzung im Bundesrat abläuft. Nach der Führung holten wir unsere Sachen wieder ab und machten uns auf den Weg weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Besuch im Deutschen Bundestag (von Vincent Schmid, 10d)

Am 08. Februar 2018 war die 10d im Rahmen der Berlin-Fahrt im Bundestag. Der Aufenthalt begann mit Sicherheitskontrollen. Wir wurden schließlich alle einer Führungsgruppe zugewiesen und bekamen ein Band zum Umhängen, auf dem unsere Führungsgruppe stand. Unser Gruppenleiter stellte sich als derselbe sympathische Mann heraus, der uns am Vormittag bereits im Bundesrat herumgeführt hatte.

Die erste Station waren alt aussehende Wände mit kyrillischen Inschriften. Diese wurden von Soldaten der Roten Armee 1945 hinterlassen und wurden bei dem Umbau zum neuen Plenarsaalgebäude des Deutschen Bundestages wiederentdeckt. Fortan dienen diese Inschriften als Symbol des Sieges über Hitler weiter. Danach sahen wir eine Leuchtschriftstange, die vertikal durch die Decke ging, auf der Reden aus der Vergangenheit hoch- und runterliefen. Dieses Kunstwerk dient als Symbol für die Wichtigkeit der Rede in diesem hohen Hause. Nach reichlich Bestaunen ging es nun hoch in eine ovale Halle.

Blickte man nach oben konnte man auch schon die große Kuppel sehen. Die Halle, in der wir uns befanden, führte zu den Fraktionssälen der CDU-, CSU-Fraktion sowie zur SPD-Fraktion. In den letzten Raum gingen wir rein. Da keine Sitzungswoche war, war es überall im Bundestag ruhig. Wir betraten einen Saal geschmückt mit Bildern, die die Geschichte der Arbeiter zeigte und dementsprechend viel rote Farbe beinhaltete. Wir hörten einen Vortrag über die Funktion dieses Raums und bekamen langsam eine Vorstellung davon, wie hier Politik betrieben wird.

Nun ging es noch in den Gebetsraum, der mit Abstand der skurrilste Platz war: An den Wänden hingen Gemälde aus Nägeln, in der Mitte war ein großer Stein und davor waren in Reihen angeordnet unbequeme Holzstühle. Dieser Raum dient den Mitarbeitern als Gebetsraum, weshalb es für Muslime Teppiche und für Christen mobile Kreuze gab.

Weiter ging es mit der Führung in der Etage über dem Plenarsaal, in der wir ein Modell des Bundestags und seiner Umgebung sahen. Als nächste Station war der Plenarsaal dran. Wir sahen von den Besuchertribünen aus den ehrfürchtigen Ort, in dem seit Jahrzehnten gestritten, diskutiert und unser Land gelenkt wird. Es gab sogar feste Kameraplätze für die öffentlich-rechtlichen Sender.

Damit war die Führung vorbei und wir machten ein Gruppenfoto und verabschiedeten uns von unserem Gruppenleiter. Wir ließen den Besuch mit einer Besichtigung der Kuppel hoch oben im Bundestag noch ausklingen. Wir genossen die Aussicht über halb Berlin und gingen nun langsam aus diesem ereignisreichen Gebäude und ließen die Eindrücke und Erinnerungen sacken.

Besuch im Auswärtigen Amt (von Anton Altstaedt, 10a)

Am zweiten Tag unserer Berlin-Fahrt im Februar 2018, besuchten wir das Auswärtige Amt. Dort wurde uns von Herrn Plate, einem Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes, der aus Wiesenbach stammt und ebenfalls das Max-Born-Gymnasium besucht hat, per Präsentation vorgestellt, was die Aufgaben des Auswärtigen Amtes sind, wofür es weltpolitisch eintritt und worauf sich das Außenministerium fokussiert. Uns wurde auch die Funktion der Botschaften und anderen Auslandsvertretungen vorgestellt und uns wurde erklärt, wann ein Botschafter einberufen wird beziehungsweise wann dieser auch, z.B. bei einem starken diplomatischen Konflikt, des Landes verwiesen werden kann. Außerdem präsentierte uns Herr Plate den Weg vom Referats,- bzw. Abteilungsleiter zum Staatssekretär und zum Außenminister. Insgesamt hielten wir uns ungefähr eineinhalb Stunden im Außenministerium auf, da an die Präsentation noch eine circa einstündige Fragerunde folgte, in der wir außerdem die Positionen des Außenministeriums bezüglich verschiedener weltpolitischer Krisen und Konflikte erfuhren. Herr Plate verfügte über ein ausgeprägtes Wissen und konnte uns so einen guten Einblick in den Alltag und die Aufgaben des Außenministeriums gewähren.

Besuch in Hohenschönhausen(von Isabell Gleiter, 10c)

An dem 08.02.2018 fuhren wir, die 10c, zusammen mit der 10d nachmittags zu der Gedenkstätte Hohenschönhausen, wo sich zu DDR-Zeiten eine Untersuchungshaftanstalt der Stasi befand. Das Ziel von Hohenschönhausen war es die eingesperrten Menschen durch körperliche und insbesondere psychologische Folter zu „brechen“. Die Untersuchungshaftanstalt war von 1951 bis 1989 in Betrieb und wurde am 14. Dezember 1989 aufgrund der Wende und der friedlichen Revolution aufgelöst. 1994 wurde die Gedenkstätte eingerichtet um über den Missbrauch und die Folter der Stasi aufzuklären und zu reden.

Als wir in den ersten Raum gelangten, bemerkten wir direkt, dass eine unangenehme Stimmung herrschte. Wir befanden uns in einem Verhörraum, der immer noch gut erhalten, aber dennoch alt aussah. Es stellte sich heraus, dass unser Reiseführer ein ehemaliger Gefangene und Zeitzeuge von Hohenschönhausen ist. Aus diesem Grund erzählte er uns viel über das tagtägliche Leben in der DDR und wie die Gefangenen in Hohenschönhausen missbraucht wurden. In Hohenschönhausen wurden Menschen eingesperrt, die politisch von der Stasi verfolgt wurden, ihnen in einer Ideologie widersprachen oder bei der Ermittlung von Information nützlich sein könnten. Innerhalb Hohenschönhausens gab es jeden Tag Verhöre, welche unterschiedlich lange bei jedem andauerten, da es immer von dem mentalen Zustand der betroffenen Person abhing. Die Gefangenen wussten nicht wo sie gefangen waren, da sie zuvor in Berlin, mehrere Stunden lang mit verbundenen Augen, in einem Kleintransporter, von der Stasi herumgefahren wurden. Nach dem ersten Raum kamen wir zu einem kleinen Innenhof, in dem sich die Gefangenen unabhängig von Wind, Wetter oder der Kälte, die draußen herrschte, aufhalten ‚durften‘. Im Winter hatten dadurch viele Gefangene Frostbeulen und waren unterkühlt. In den Gebäuden befanden sich die Zellen der Gefangenen, welche sehr klein waren und nur das Nötigste enthielten, um diese am Leben zu halten. Etwas weiter kamen wir zu den Gummizellen, in welche von der Stasi schwer verstörte Menschen kamen, um nicht imstande zu sein, sich selbst zu verletzen. Viele Gefangene versuchten sich selbst zu verletzen, da sie dann in ein Krankenhaus gebracht wurden und für eine Weile dem Missbrauch der Stasi entkommen konnten. In den Gummizellen befanden sich keine Fenster, sondern nur schallisolierte und gedämpfte schwarze Polster, um Schreie unhörbar und Verletzungen unmöglich zu machen.

Es hat uns alle beeindruckt, dass viele ehemalige Gefangene die Führungen in Hohenschönhausen machen, da keiner von uns in der Lage sein könnte, nach einem so schwerem Missbrauch wieder an den Ort zurückzukehren, an dem alles passiert ist. Die ehemaligen Gefangenen haben dadurch unseren ehrlichen Respekt erlangt und uns zutiefst beeindruckt. Wir waren sehr gerührt als wir gegen Ende der Führung erfahren haben, dass unser Reiseführer seinen Träumen nachgegangen ist und nach seiner Gefangenschaft dennoch viele schöne Erinnerungen machen konnte. Wir alle realisieren oft nicht, wie gut es uns eigentlich geht. Wir haben Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und können uns frei bewegen, was allerdings nicht bedeutet, dass das eine Selbstverständlichkeit ist. Aus diesem Grund ist es wichtig die Erinnerung an Hohenschönhausen am Leben zu halten, damit wir und zukünftige Generationen sicherstellen können, dass so etwas nie wieder passiert.

Informatik-Biber

Wie sieht eine robuste Internetverbindung innerhalb der Inselgruppe Ho, No, Ma, Ka und To aus? Wie lautet die Nachricht, die der Biber als Bote übermittelt? Und wie bringt man große und kleine Hunde am effizientesten in eine bestimmte Reihenfolge? Vielfältig und unterhaltsam gestalten sich die Aufgaben des jüngsten Informatik-Bibers. Auf den ersten Blick ist das, was die Schülerinnen und Schüler hier begeistert, reine Knobelei am Computer. Tatsächlich handelt es sich aber um informatische Grundüberlegungen, die zur richtigen Lösung führen.

Spielerisch setzen sich Kinder und Jugendliche beim Online-Contest mit Fragen der Informatik auseinander. Dies ist ohne Vorkenntnisse möglich und die Motivation der Schüler ist groß. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Das Konzept, das dem Wettbewerb zugrunde liegt, geht auf: 341.241 Schülerinnen und Schüler nahmen beim Informatik-Biber 2017 teil. So viele wie noch nie. Sie stellten sich Aufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades: von Fragen rund um das intelligente Sicherheitssystem eines Museums bis hin zur Lichtkunst eines Hochhauses.

Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. Nach 290.808 Teilnahmen im letzten Jahr waren in diesem Jahr mit 341.241 genau 50.433 mehr Teilnehmende dabei. Erstmals standen den Teilnehmenden zwei Biberwochen zur Verfügung.

Dank der hohen Teilnehmerzahl ist der Informatik-Biber das Projekt mit der größten Reichweite im Bereich der Digitalen Bildung in Deutschland. 273 Schülerinnen und Schüler des Max-Born-Gymnasiums nahmen vom 6. bis 17. November 2017 an dem größten Informatikwettbewerb Deutschlands teil. Die Teilnehmer des MBG waren sehr erfolgreich. Es gab vier erste Preise, die von Sophie Schmidt, Max Katzenberger, Elisa Amtsbüchler und Malin Haas belegt wurden. Darauf folgten vier zweite Preise und 70 dritte Ränge. Elisa Amtsbüchler und Malin Haas freuten sich über die vielen kreativ gestellten Aufgaben, bei denen man „um die Ecke denken musste“. Auch Rika Brenner war begeistert: „Der Biber-Wettbewerb ist besonders interessant und hat Spaß gemacht. Aufgaben am Computer zu lösen, war mal etwas Anderes. Ich bin besonders stolz darauf, dass unsere Klasse 6b so erfolgreich war und zwei erste und zwei zweite Preise abräumen konnte.“

Wir danken dem Max-Born-Gymnasium Neckargemünd, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber.“, so der BWINF-Geschäftsführer. „Das digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“

Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen.„Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.

Impro-Theater

Es gibt keinen Text, kein Skript, keine Requisiten, keine Absprachen und die inhaltlichen Impulse kommen spontan aus dem Publikum – ganz schön anstrengend für die Schauspieler, die permanent ihre Rolle wechseln und sehr spontan sein müssen. Die Impro-Theater-AG des Max-Born-Gymnasiums wagte dies sogar vor einem öffentlichen Publikum. Der Freundeskreis des Max-Born-Gymnasiums unterstützt das Projekt finanziell und Angelika Thiemig, Vorsitzende des Freundeskreises begrüßte die Zuschauer bei der ersten Aufführung der Impro-Theater-AG unter der Leitung von Marlene Konrad, Anglistin und ehemalige Schülerin des MBG, am 1. Februar 2018 im alten E-Werk in Neckargemünd.

Wer einen ruhigen Abend eingeplant hatte, war hier fehl am Platze, denn gleich die erste Szene sollte unter der Regie von Marlene Konrad vom Publikum selbst gespielt werden, um ein Gefühl für die Herausforderungen des Improvisierens zu entwickeln. So wurden die Zuschauer zu einem menschlichen Vorhang, einem Käuzchen, wehenden Birken, einem Mörder, einem Mond, einer Turmuhr und einem kleinen Mädchen.

Das Publikum entschied, dass die zweite Szene auf einer Parkbank auf der Zugspitze stattfinden soll und so wurden die jungen Schauspieler der Impro-Theater-AG zu Geschichtenerzählern. Es traten auf: eine panische junge Frau, die Angst vor dem Abgrund hat, ein Bergsteiger, der seinen Weg nicht mehr findet, ein junger Mann, der einen Heißluftballonstartplatz sucht und eine schwangere Frau, die einen zukünftigen Olympiasportler zur Welt bringen möchte. Die dritte Szene nannte sich „Gefühlsachterbahn“, für die von den Zuschauern acht Gefühle ausgewählt wurden. Auch die Personenkonstellationen wurden vom Publikum vorgegeben. Besonders amüsant waren der Sugar-Daddy und seine Geliebte, die zugerufene Gefühle wie Verzweiflung, Neid, Hysterie, Schadenfreude und Liebe spontan umsetzen mussten.

Hin- und Her“ nannte sich Szene vier, in der in einer Vorwärts- und Rückwärtshandlung verschiedene Tätigkeiten und Situationen durch ein Klatschgeräusch verändert wurden. In Szene fünf traten drei Tote auf: das Publikum hatte vorher Berufe für sie überlegt und so erzählten ein gelangweilter Bestatter, eine glückliche Fußpflegerin und eine lebensmüde Exorzistin, wie sie zu Tode gekommen waren.

In einer amüsanten Talkshow erzählte ein junger Schauspieler über seine besondere Fähigkeit Tiere zu trainieren. Nur der Talkmaster wusste, welche Tiere tatsächlich trainiert worden waren – dies musste sein Gegenüber im Laufe des Gesprächs herausfinden. Mit von der Partie war eine weitere junge Schauspielerin, die sich im Hintergrund hielt und die Handbewegungen des Talkshowgastes durch „falsche Hände“ ersetzte.

Ein „Freeze“-Spiel, bei dem auch das Publikum mit einstieg, bildete Szene sieben. Hierbei ging es inhaltlich wild durcheinander und den Assoziationen waren keine Grenzen gesetzt, doch Marlene Konrad ermutigte alle: „Beim Improtheater ist alles erlaubt. Es geht hier einfach nur um den Spaß auf der Bühne.“

Schade, dass dieser kurzweilige und vergnügliche Abend schon vorbei ist! Ihr habt großartig gespielt. Wir merken immer wieder: Impro-Theater stärkt die Persönlichkeitsentwicklung von Schülern. Herzlichen Dank allen Schülerinnen und Schülern sowie Marlene Konrad für die Leitung der Arbeitsgemeinschaft!“, meinte Schulleiter Joachim Philipp zum Abschluss und überreichte den Schauspielern und Marlene Konrad Blumen.

Foto von Jens Hertel